Arbeitsteilung
 
 
 
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Arbeitsteilung ist die wesentliche Organisationsform von Herstellungsprozessen der Industriegesellschaft*. Sie dient der Gewinnmaximierung einer Produktion im Rahmen von Tauschbeziehungen. Beschworen wird deshalb unter solchen Arbeitsbedingungen gerne die Arbeitsmoral.

Im Horizont einer aktalen* Leistung*sethik ist Arbeitsteilung Teil der gerechten Verteilung notwendig mühevoller Aufgaben in einem möglicht mühelosen Fertigungsprozess.

"Gute Ergebnisse" sind in der Informationsgesellschaft* im Rahmen optimaler leistungsorientierte Fertigungsprozesse möglich, wenn die Mühe der Arbeit* minimiert und die Leistungseffizienz maximiert wird. Effekt solche Prozessoptimierung ist die Schaffung von Gebrauchswerten, die einen nachhaltigen, eben Ressourcen schonenden Gebrauch (Niesbrauch) ermöglichen, der an Stelle eines verschwenderischen und vernichtenden Konsums (Verbrauch) tritt.

Der "Verbraucher" ist die typische Idealisierung des Konsumenten als Instrument im Rahmen industriegesellschaftlicher Vertilgung von Werten auch jenseits der Verbrauchsnotwendigkeiten. "Nutzer" hingegen gebrauchen selbst das zu Verbrauchende schonend.