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In ästhetischer Bildung werden werden
Spielräume für Beobachtungen*
und Vermittlungen* geschaffen,
die durch analytisch-unterscheidende Beobachtung allein nicht entstehen
können. In ästhetischer Bildung dreht es sich um Erfahrungen
von Sinnlichkeit in Sinngebungsprozessen und um sinnliche Erfahrungen,
die in performativen Aktionen und ästhetischen Projekten*
gesammelt werden.
Daß Erfahrungen gemacht und Erkenntnisse gesammelt
werden, verweist in einem Glossar*
zur Aktale* auf die Akzentuierung der
Vermittlung (Mediation als poiesis in actu) in Bildungsprozessen.
In ästhetischen Projekten werden Spuren gesammelt und zu Erfahrungen
vermittelt.
Aktale Pädagogik rückt kognitive und ästhetische Bildung
gleichermaßen in Brennpunkte* von Bildungsprozessen. Ästhetische
Bildung fokussiert sich dabei auf performative Prozesse, in denen
es sich um ein Aufspüren und Entfalten persönlicher Ressourcen
dreht, die vor allem für die Entwicklung von Schlüsselkompetenzen
aktalen Handelns wichtig sind. Ästhetische Bildung eröffnet
Spielräume für Leistungsprozesse*. |
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