Mensch
 
 
 
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Die Aktalität* bekundet sich in der Fähigkeit, Orientierungen* einen neuen Dreh zu geben und Neues und Traditionelles in den Blickwinkel* einer Zukunft zu rücken, die zeigt, daß Akteure* in Projekten fähig sind, das Projekt Mensch zu entwerfen und zu realisieren – und zwar indem sie sowohl ihr Ding machen*, als auch mit anderen gemeinsame Sache.

Ein Mensch ist eine individuelle Verkörperung der Person*, durch die der persönlichen Spielraum, Eigensinn und Eigenzeit*, der eigene Körper und die Umwelt anderer Menschen von ihr selbst unterschieden, als anderen beobachtet, in seiner Entwicklung und Entfaltung gefördert – und mit der eigenen Entwicklung und Entfaltung vermittelt wird.

Der Mensch ist die personifizierte Vermittlung von Unterschied und Ähnlichkeit. In der Aktale ist er insofern Projekt, als er sich nur dann vergesellschaften kann, wenn er als eine solche Personifikation mit anderen zusammen das Medium* bildet, aus dem aktale Projektformationen hervorgehen können. Das Projekt zielt auf die schaffung menschlicher Voraussetzungen für gesellschaftliche Formations- und Interaktionsprozesse. In der Aktale sind Menschen Mesonen* der Gesellschaft*.

Wichtige Spielräume zur Person*ifikation des Projektes Mensch sind aktale Kunst* und ästhetische Projekte*.