Schwarm
 
 
 
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Ein Fisch wendet sich in eine andere Richtung, weil die anderen Fische in seiner Umgebung es tun. Ein Vogel folgt dem vor ihm fliegenden Vogel. Schunkelnde.
Die in einem Fußballstadion umlaufende Welle.

Die Formierung* von Mesonen* zu einem Schwarm ist Resultat der Bezeichnung durch einen Beobachter*, der Beobachtende bezeichnet, die – ausgehend von einem initialen Formierungszug – sich an diesem orientieren, ohne direkt an ihn anzuschließen. Vielmehr orientieren sich die Beobachter in einem Schwarm an der Beobachtung anderer Schwärmer.

Ein Schwarm bildet sich und agiert durch Beobachtungsvermittlung. Schwarmbildung* ist also – aus aktaler Perspektive – ein Grundzug gesellschaftlicher Formierung in der Informationsgesellschaft* und gibt so deren Klassenbildungen, ihren Funktionssystemen und Funktionsformationen der Industriegesellschaft* einen anderen Dreh.

Die aktalen Prozesse der Schwarmbildung* und des Schwärmens sind ein Beispiel für die Vermittlung* von Systemen und syntektischen* Aktionen in aktalen Bildungsprozessen. In solchen Prozessen werden Extensionen* gebildet.