Figur
 
 
 
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Durch die Neukonfigurierung der Person*ifikationsmöglichkeiten von Menschen* als Akteure*, Rollen*, Figuren, signifikante Positionen in performativen Prozessen werden die Begriffskonstellationen der Moderne zum Begriff der Identität verflüssigt*.

Durch die Neukonfigurierung kommt somit auch der traditionelle (cartesische) Subjektbegriff ins Schwimmen, besser: ins Gleiten, nämlich insofern, als der persönliche Spielraum den Bedingungen des Sinngebungsprozesses unterworfen ist (vgl. hierzu Julia Kristeva, Das Subjekt im Prozeß: Die poetische Sprache, in: Jean-Marie Benoiste (Hrsg.), Identität, Stuttgrat 1980, S. 187-221).

Die Entwicklung von Figuren persönlichen Handelns ist performativen Prozessen und ihren Spielregeln unterworfen. Über die projektspezifische Entwicklung von Figuren kommt ein Akteur dem auf die Spur, was es für den Menschen heißt, "das eigene Ding zu machen".

Konfigurationen, die in performativem Handeln aus der Interaktion von Figuren entstehen, sind Arbeit*svariationen* und Leistung*sversionen*, für eine gemeinsame Sache.